Donnerstag, 17. September 2015

Einmal bis ans schwarze Meer und zurück

Mein dritter Besuch ist bereits schon wieder einige Zeit zurück in Deutschland. Wieder einmal ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Wir haben zuerst einige wunderschöne Tage in Cluj verbracht, wobei wir unter anderem einen Tag die Herausforderung in einem Escaperoom suchten. Hier wird man in einen Raum eingeschlossen und muss verschiedene Hinweise finden, um Schlösser zu öffnen, so dass man in den nächsten Raum kommt. Insgesamt hat meine eine Stunde Zeit, das Rätsel zu lösen. Bis auf das letzte Rätsel hatten wir alle gelöst -  Adrenalin pur.
An einem weiteren Tag wollten wir wiederum einen Ausflug zu den Eishöhlen machen. Auch dieses Mal erreichten wir unser Ziel nicht. Allerdings bekamen wir andere wunderschöne Orte zu sehen.





Nur noch zu zweit ging es mit dem Nachtbus weiter bis nach Constanta ans schwarze Meer, wo wir drei Tage in Mamaia verbrachten. Wenn man Strände in Indonesien oder Afrika gesehen hat, sind die rumänischen weniger beeindruckend.



Eher ein wenig abschreckend, da für meinen Geschmack zu touristisch und überfüllt. Wir haben das Beste daraus gemacht und die Zeit genossen. Die Tage über verbrachte wir faul am Strand und abends schauten wir uns Constanta an.


            Die Tage über verbrachte wir faul am Strand und
                    abends schauten wir uns Constanta an.



Von Constanta ging es dann weiter in die Hauptstadt, nach Bukarest. Die Hitze, welche wir am Strand mit dem erfrischend Meer in Reichweite noch genießen konnten, war uns jetzt ein bisschen zu viel. Deswegen ließen wir die Tage eher ruhig angehen, bekamen aber doch einiges zu sehen.


Am Beeindruckensten war auf jeden Fall die Führung durch das Parlament, welches nach dem Pentagon das zweitgrößte Regierungsgebäude der Welt ist. Die Architektin war gerade einmal Mitte zwanzig als sie den Wettbewerb zur Gestaltung dieses Gebäudes gewann. In der zweistündigen Tour durch das Gebäude bekamen wir gerade einmal 6% des gesamten Parlaments zu sehen. Beeindruckend waren auch die Zahlen. In dem Gebäude hängen fast 500 Kronleuchter. Die Böden sind mit über 50.000m² an Teppichen bedeckt, wobei einige der Teppiche direkt im Gebäude hergestellt wurden. Und es wurden circa 1.000.000m³ Marmor verarbeitet.



Unser Hostel befand sich direkt in der Altstadt, wo einiges los war, sobald es dunkel wurde.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen