Montag, 27. April 2015

Die erste Arbeitswoche

Meiner erste Arbeitswoche ist vorbei. Ich wurde diese Woche noch sehr geschont. Da meine beiden Kollegen aus Cluj, mit denen ich mit dem Auto nach Bontida fahre, Dienstag und Mittwoch beruflich in Cluj zu tun hatten, musste ich jeweils nur einen halben Tag arbeiten. 
Für den Einstieg war das aber ganz gut, denn da ich mich immer unheimlich konzentrieren muss, was die Leute so sagen, bin ich abends einfach nur müde.
Jetzt am Anfang arbeite ich eigentlich nur mit den Kindern, um mein Rumänisch zu verbessern. Morgens bin ich in einem Kindergarten. Gegen 12 Uhr gehe ich dann in die Afterschool. Dort esse ich mit den Schülern zu Mittag, helfe bei den Hausaufgaben, übe mit ihnen, erinnere sie ans Zähneputzen und Hände waschen und gestalte dann irgendein Nachmittagsprogramm.

Ausflug zum Banffy Castle

Montag, 20. April 2015

Kapstadt und Namibia

Eigentlich hätte heute mein erster Arbeitstag sein sollen. Allerdings bekam ich heute morgen einen Anruf, dass in der Diakonie heute ein unangekündigtes "monitoring" stattfindet, an dem alle Mitarbeiter teilnehmen müssen. Deswegen wurde mein Arbeitsbeginn auf morgen verschoben. 
Ich dachte, ich nutze die Zeit, um über meinen Urlaub in Afrika zu berichten :)

Am 14.03. flog ich mit einer Freundin von München nach Kapstadt. Wir wohnten dort im Big Blue Hostel, welches nicht weit entfernt vom Stadion und der V&A Waterfront entfernt war. In die Innenstadt brauchten wir zu Fuß aber auch nur zwanzig Minuten. 
Da wir in den vier Tagen, die wir in Kapstadt zur Verfügung hatten, so viel wie möglich sehen wollten, verzichteten wir auf öffentliche Verkehrsmittel und erkundeten alles zu Fuß.
 
             
Waterfront
Stadion

Donnerstag, 16. April 2015

Vertrauenssache?

Seit Montag lebe ich nun in meinem neuen Zuhause. Es liegt ein bisschen außerhalb, aber zu Fuß ist man in einer halben Stunde in der Innenstadt. Ein Einkaufsladen ist direkt um die Ecke und in zehn Minuten bin in ich in einer riesigen Shoppingmall. 
Meine Mitbewohner habe ich Dienstag kennengelernt. Ein Pärchen, das sich das zweite Zimmer teilt. Da die Mieten für Studenten relativ hoch sind, ist es hier normal zu zweit in einem Zimmer zu leben.
Die beiden sind total nett und nehmen mich überall hin mit. Sie haben immer wieder betont, dass es total mutig war, ihnen einfach die Kaution zu überweisen. All die Rumänen, denen sie das Zimmer vorher angeboten hätten, wollten die Kaution nicht geben, da sie die Befürchtung hatten, das Zimmer nicht zu bekommen und dass das Geld dann weg sei.

Sonntag, 12. April 2015

Regel Nummer 1 - Feiertage abklären

Jetzt ist es so weit - ich bin in Cluj-Napoca. Obwohl ich noch nicht einmal richtig angekommen bin, habe ich schon etwas gelernt: Reise niemals an einem Feiertag in ein fremdes Land.
Das katholische Osterfest war zwar schon letztes Wochenende, aber das orthodoxe Ostern findet erst heute statt. Hier gehört Ostern zu einem der wichtigsten Festtage, weshalb alle zu ihrer Familie fahren.